Lernen als nachhaltige Investition
24.07.2025Nachhaltigkeit bedeutet für Hamilton mehr als Umwelt- und Klimaschutz. Auch in die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Mitarbeitenden investieren wir nachhaltig. Martina Cavegns Geschichte zeigt, wie daraus nachhaltiger Erfolg entsteht – persönlich und unternehmerisch.

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, denken viele in erster Linie an CO2-Reduktion oder Ressourcenschonung. Dabei umfasst nachhaltiges Handeln durchaus mehr – etwa das vierte Entwicklungsziel der Vereinten Nationen (UN SDG 4): «Hochwertige Bildung und lebenslanges Lernen für alle». Dieses Ziel ist fester Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, insbesondere der Säule «Menschen», in der wir uns für Gleichstellung, faire Arbeitsbedingungen und kontinuierliche Weiterentwicklung einsetzen.
Martinas beeindruckender Weg
Bei Hamilton gilt: Wer sich weiterentwickeln möchte – sei es fachlich oder persönlich – erhält Unterstützung: finanziell, organisatorisch oder zeitlich.
Ein eindrückliches Beispiel dafür ist Martina Cavegn. Ihre Karriere begann mit einer Lehre als Konstrukteurin bei Hamilton. Nach dem erfolgreichen Abschluss zog es sie in die USA, wo sie unser Ingenieurteam in Hopkinton (Massachusetts) unterstützte. Dort vertiefte sie nicht nur ihre Englischkenntnisse, sondern sammelte auch wertvolle internationale Berufserfahrung.
Zurück in der Schweiz, entschied sich Martina für ein berufsbegleitendes Studium der Systemtechnik mit Schwerpunkt Maschinenbau an der Fachhochschule OST und wurde von Hamilton in Form von Freistellungen und finanziellen Beiträgen unterstützt. Heute arbeitet Martina als Systemingenieurin in der Geschäftseinheit Storage, die automatisierte Lagersysteme für Laborproben entwickelt.

Engagement, das Wirkung zeigt
Martinas Engagement hat nicht nur ihre persönliche Entwicklung geprägt – auch Hamilton profitiert. So leistete Martina einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau der Storage-Einheit, und auch heute gestaltet sie mit ihrem Know-how aktiv neue Produktgenerationen mit. Besonders bei der Entwicklung und Klimatisierung neuer Anlagen arbeitet Martina eng mit der Entwicklungsabteilung zusammen, um höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten.
Martinas Wissensdurst ist noch lange nicht gestillt. Aktuell absolviert sie ein weiteres berufsbegleitendes Studium in «Computational and Data Science» an der Fachhochschule Graubünden (FHGR). Dort verbindet sie wissenschaftliches Rechnen mit moderner Datenanalyse – Fähigkeiten, die sie direkt bei der Optimierung unserer Systeme einsetzt. «Ich habe schon immer gerne Daten ausgewertet, aber das nötige Programmierwissen fehlte mir. Nun kann ich beides verbinden», erzählt sie.
Auch ihr Teamleiter, Christoph Cajacob, sieht den Mehrwert: «Die Datenmengen in unseren Systemen wachsen stetig. Dank Spezialistinnen wie Martina können wir diese gezielt auswerten und unsere Systeme weiter optimieren – etwa durch Analysen zur Positioniergenauigkeit und Temperaturstabilität.»
Über 130 Weiterbildungsvereinbarungen im Jahr 2024
Hamilton unterstützt jährlich zahlreiche Mitarbeitende bei ihren Aus- und Weiterbildungen – allein 2024 wurden über 130 Weiterbildungsvereinbarungen abgeschlossen. In vielen Fällen beteiligt sich Hamilton an den Kosten oder gewährt zeitliche Freiräume – verbunden mit der fairen Verpflichtung, dem Unternehmen für eine gewisse Zeit erhalten zu bleiben.
Martinas Weg steht exemplarisch für unsere Philosophie: Lebenslanges Lernen als zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
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